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Barcelona-Austausch 2016

Zwar fand die Reise zu Zeiten einer massiven Grippewelle statt, doch trotz einiger gesundheitlicher Handicaps war die Fahrt wieder ein großes Erlebnis. Dieses Mal entschieden wir uns dafür, mit der Bahn zu reisen, da die Flüge dieses Mal erheblich teurer waren als in den Jahren zuvor, vermutlich dadurch begründet, dass zur gleichen Zeit die internationale Messe World Mobile in Barcelona stattfand. Nach der Rückkehr baten wir unsere Schüler, zu verschiedenen Aspekten unserer Reise in Gruppenarbeit Beiträge zu verfassen, wobei keine einheitliche Textform vorgegeben wurde.

Ulrike Gutmacher

Schülerberichte

El colegio „Vedruna Inmaculada“ - Interview mit der Schülerin Anna
Hola y bienvenidos a la escuela Vedruna Immaculada!

Hola! Wie fandest du den Austausch und die spanische Schule?
Die Schule war komplett anders als das St. Raphael-Gymnasium und auch der Unterricht hat sich sehr von unserem unterschieden.
Was war denn anders?
Die Schule war viel kleiner und es gab auch nur etwa 250 Schüler. Alle Austauschschüler sind erst um 8:00 Uhr losgelaufen, weil die Wohnungen so nah an der Schule sind. Das Klassenzimmer war ziemlich klein und dementsprechend der Unterricht auch etwas chaotisch.
Wie waren denn die spanischen Schüler und Lehrer?
Alle aus der Klasse waren sehr aufgeschlossen, freundlich und nett zu uns, obwohl wir oft nicht verstanden haben, was sie gesagt haben, weil sie oft auf katalanisch geredet haben. Die Lehrer waren auch sehr nett und machten eher lockeren Unterricht. Beim Englischunterricht waren wir auch einmal dabei und uns hat es sehr überrascht, dass das Niveau dort schlechter war und die spanischen Schüler außerhalb der Schule Englischkurse besuchen müssen, um richtig Englisch zu lernen.
Wart ihr denn jeden Tag bis 17:00 Uhr in der Schule?
Nein, normalerweise hatten wir die ersten beiden Stunden Unterricht und haben danach Ausflüge gemacht, obwohl die spanischen Schüler sonst immer bis 17:00 Uhr Schule haben.
Was hat euch denn besonders gut an der Schule gefallen?
Alles in allem war es ein besonderer Austausch und obwohl die Schule in Spanien anders war, haben wir viel dazugelernt und Erfahrungen gesammelt! Ich kann den Austausch auf jeden Fall an alle weiterempfehlen, da es ein unvergessliches Erlebnis ist!
Gracias por la entrevista!
De nada, adios!

Martyna Wilkiewicz, Anna Schlegelmilch, Anna Bartholomä, Benedict Scheer, Anna Schütt (9a)

La familia y el tiempo libre

Als wir am Bahnhof angekommen sind, wurden wir von den Gastfamilien herzlichst empfangen, davor waren wir alle ganz aufgeregt. Wir wurden vom Blitzlicht der Fotoapparate bombardiert. Anschließend sind wir nach Hause gefahren und hatten ein gemütliches Abendessen. Nervös saßen wir am Esstisch und wurden über die Reise ausgefragt:“¿Cómo era el viaje? ¿Estás cansado? ¿Tienes hambre?“. Am nächsten Tag stand der Familientag an, jedoch verbrachten die meisten den Tag mit den Freunden der Austauschpartner und nicht mit der Gastfamilie, was trotz allem viel Spaß gemacht hat. Abends sind wir alle zusammen ins Shoppingcenter Magnamagnum gegangen.
Wir konnten später aufstehen, da die Wohnungen der Gastfamilien näher an der Schule gelegen waren. Die Freizeit wurde von jedem Austauschpaar jeden Tag selbst gestaltet, aber es hat sich meistens ergeben, dass mehrere Austauschpaare gemeinsam etwas unternommen haben, so wurde zum Beispiel zusammen Tapas gegessen, Fußball oder Volleyball gespielt und geshoppt.
Am Abschlussabend gingen alle in großen Gruppen gemeinsam zum Strand und anschließend auch gemeinsam Essen, um den Abend ausklingen zu lassen! Am Abreisetag waren alle sehr traurig und so manch eine Mutter musste selbst mit den Tränen kämpfen…

Michael-Peter Penninger Mallorqui, Clara Aimée Roos , Noah Sisavath Sananikone (9a), Florian Illner , Richard Jülly (9c)
La comida española

Egal ob CASTELLANO oder CATALAN
LA MANZANA, LA POMA
Wir wollen kein‘ Kaiserschmarrn,
Lieber TAPAS - wie wär’s mit TORTILLA -

Oder doch die BOCADILLOS
Und zum Snacken knuspr‘ge CHURROS.
Gesund ist natürlich auch dabei,
UN ZUMO DE NARANJA, vielleicht auch zwei.

Man isst OMLETTE, PAELLA oder BUTIFARRA,
Wenn man’s gerne herzhaft mag
LA COMIDA ESPANOLA ES FANTASTICA,
Es versüßt uns den Tag.

Lina Kim, Franziska Rinneberg (9b), Atash Aghamoradi, Marit Frieg, Annika Kretz (9c)
Visitas monumentos y actividados

Wir sahen besonders viele Sehenswürdigkeiten in Barcelona, wie zum Beispiel die Torre Agbar und die Sagrada Familia, eine von Gaudi entworfene Kathedrale in welcher er versuchte, Elemente der Natur mit einzubeziehen. Sie wird 2026 fertiggestellt werden, genau 100 Jahre nach Gaudis Tod, als die höchste Kathedrale der Welt.
Wir bestiegen den Bunker von Barcelona, der eine gute Aussicht bot und betrachteten die ganze Stadt, das Meer dahinter und versuchten die Skyline von Barcelona zu zeichnen.
Außerdem sahen wir verschiedene Gebäude des Architekten Gaudi.
Unter anderem besuchten wir auch die äußerst interessante Ausstellung von Picasso-Kunstwerken und bauten Orgeln in einem Palast, den Gaudi gebaut hat.
An zwei Abenden gingen wir in einer Gruppe mit unseren Austauschpartnern an den Strand, spielten dort Volleyball und andere Ballspiele, obwohl es sehr kalt und windig war.

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