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Ein erfolgreiches Jahr für unsere Mathematiker

Die großen Schüler-Wettbewerbe in der Mathematik sind der Bundeswettbewerb, hauptsächlich für die Oberstufe, mitsamt seinem kleinen Bruder Landeswettbewerb, für die Mittelstufe, und die Olympiade. Der Bundeswettbewerb wird in zwei Hausaufgaben- und einer Kolloquiumsrunde durchgeführt, wobei die Ergebnisse der ersten Runde jeweils erst im Juni herauskommen, weswegen wir noch keine Ergebnisse haben.

Der Landeswettbewerb besteht aus einer Hausaufgabenrunde, die man allein oder als Gruppe aus zwei oder drei Mitgliedern bestreiten kann, und einer sehr anspruchsvollen zweiten Runde, für die man sich durch seinen Erfolg in der ersten Runde qualifiziert und die man dann allein durchstehen muss. Ist man hier einer von den etwa 50 Preisträgern aus ganz Baden-Württemberg, wird man zu einem der heißbegehrten mehrtägigen Preisträgerseminaren eingeladen, die natürlich leider diesen Sommer ausfallen.

Die Olympiade dagegen ist ab der zweiten Runde ein Klausurenwettbewerb; für jede höhere Stufe muss man sich in der tieferen qualifizieren; jede Klassenstufe hat auf sie zugeschnittene Aufgaben. Die Jüngeren bis Kl.7 können nur bis zur 3.Runde, der Landesrunde, teilnehmen, Schüler der Klassen 8 bis 12 hingegen noch an der Demo, der Deutschlandrunde der Mathematik-Olympiade, die jedes Jahr 4 Tage lang, immer in einem anderen Bundesland, stattfindet (diesmal eigentlich in Bonn, aber nun leider dezentral). Wer besonders erfolgreich ist, wird in das bundesweite Förder- und Trainingsprogramm „JuMa“, „Jugend trainiert Mathematik“, aufgenommen. Es gibt nämlich auch noch eine internationale Olympiade, IMO, für die Deutschland seine 16 Teilnehmer gut vorbereiten will.

Im Landeswettbewerb haben sich, wie es bei uns an der Schule seit langem Tradition ist, viele Schüler begeistert engagiert, geknobelt, diskutiert, bewiesen und zum Schluss strukturiert und verständlich aufgeschrieben – und das mit großem Erfolg. In der ersten Runde haben erhalten:

einen 1. Preis: Johanna Roggenkamp (Kl.8), Johanna Garleff (9), Constanze Krahmer (9), Sebastian Ohlig (9), Dorothea Christian mit Felicia Welter (7), Moritz Harting mit Linus Schmidt (9)

einen 2.Preis: Konstantin Roggenkamp(Kl.5), Theo Haubold (8), David Li (8), Ben Freudenberg (10), Gesa Harting mit Felix Boese (Kl.6!).
Hervorzuheben ist außerdem, dass 19 Schüler der 5. und 6. Klassen sehr gute Arbeiten abgeliefert und z.T. nur um einen Punkt einen 3. Preis verfehlt haben, obwohl der Wettbewerb eigentlich für die Mittelstufe konzipiert ist.

In der schwierigen zweiten Runde haben einen 1. Preis errungen Constanze Krahmer und Sebastian Ohlig, einen 2. Preis Dorothea Christian (Kl.7) und David Li, einen 3. Preis Johanna Roggenkamp. Leider fällt für sie nach bisherigen Informationen coronabedingt das Preisträgerseminar aus.

Dorothea Christian hat außerdem in der Landesrunde der Olympiade einen 2.Preis errungen, aber für die 7. Klasse gibt es ja noch keinen Aufstieg in die Deutschlandrunde; dafür ist sie in die JuMa-Förderung aufgenommen.

Mit einem 3. Preis in der Landesrunde hat sich aber Johanna Roggenkamp und mit einem 1. Preis (alle Aufgaben vollständig gelöst) Sebastian Ohlig für die Deutschlandrunde der Olympiade qualifiziert. Sie gehören beide zur diejährigen baden-württembergischen Mannschaft, die insgesamt aus nur 8 bis 10 Teilnehmern besteht (das Raphael ist die einzige baden-württembergische Schule, die zwei Teilnehmer stellt). Wir wünschen Johanna und Sebastian die besten Einfälle und das nötige Quäntchen Glück bei der Medaillenjagd für Baden-Württemberg! Sebastian ist ja fast ein „alter Hase“, er hat letztes Jahr schon (als einziger) eine Silbermedaille für Baden-Württemberg geholt.

Text: Johanna Brandt
Bilder: Emilio Nigrelli

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