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Klasse 6aR: Besuch des Theaterstücks "Die Wanze"

Am Montag, den 14. Oktober 2019, gingen wir, die 6a der Realschule, in den Botanischen Garten, um dort die Vorstellung des Stückes “Die Wanze“ von Paul Shipton zu sehen. Begleitet wurden wir von Frau Scherer.

Da wir die einzigen Zuschauer dieses Tages waren, genossen wir eine Art Privatvorstellung. Nach einem kurzen Lauf durch den Botanischen Garten ließen wir uns auf unseren Plätzen nieder. Die Bühne, welche auf einem künstlichen Teich gebaut war, hatte die Form von drei großen Seerosenblättern. Auf dem größten davon saß bereits der Schauspieler. Dieser sollte übrigens auch der einzige Darsteller bleiben, durch gezieltes Stimmenverstellen schlüpfte er in verschiedene Rollen.

Die Handlung des Stückes lässt sich so beschreiben: Im Garten herrscht Aufregung. Ein Käfer ist verschwunden. Privatdetektiv Melbourne, genannt „Wanze“, kann den Fall jedoch schnell lösen. Im Anschluss wird er von der Ameisenkönigin beauftragt, ein paar Ameisen ausfindig zu machen, die sich eigene Namen ge-geben und den Verein „Club der Unverwechselbaren“ gegründet haben. Er soll zusammen mit einem zwielichtigen Offizier arbeiten, der ihn offenbar nicht leiden kann. Mehrmals wird „die Wanze“ während seiner Arbeit von Wespen angegriffen, und es tun sich einige Fragen auf. Warum hat die Spinne ihr Netz verlassen? Wer steckt hinter dem geplanten Attentat auf die Ameisenkönigin?

Hin und wieder krabbelten sechsbeinige Statisten auf einen zu, vermutlich Bewohner der Beete oder der Pflanze an der Decke. Nach einiger Zeit wurde das Stück relativ wässrig. So wurde zum Beispiel mit Äpfeln jongliert, die im Wasser landeten, gegen Ende sprang der Schauspieler selbst in den Teich hinein. Das überstand keine Zuschauerin ohne grüne Sprenkel auf der Kleidung, denn der Teich war mit winzig kleinen Blättern übersät, die zu uns herüberspritzten. Die Vorstellung endete, und stellenweise grün verließen wir den Botanischen Garten. Manche redeten auch auf dem Heimweg noch von der Aufführung.

Mein persönlicher Eindruck von dem Theaterstück ist, dass vor allem der Ort der Aufführung hervorragend ausgewählt war. Besonders die Bühne mit den Seerosenblättern war toll, die Handlung hat sich wunderbar in die Umgebung eingefügt. Ich finde, auch das Herumwuseln von Insekten wurde so rübergebracht, wie man es sich vorstellt. Und das, obwohl nur ein einziger Schauspieler auftrat.

Klara Neustadt (6a)

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