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Informationen zum vergangenen Schuljahr 2015/16 von Herrn Amann

Sehr geehrte Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler,

die Bindekraft der großen Kirchen hat zweifellos nachgelassen, auch andere die Geschichte der Bundesrepublik prägende gesellschaftliche Gruppierungen verlieren an Einfluss: Parteien, Gewerkschaften, Vereine. Es soll hier nicht darum gehen, Gründe dafür tiefsinnig zu erörtern oder Tränen zu vergießen. Aber einige perspektivische Gedanken seien erlaubt.

Wo Konsens verloren geht, entsteht ein Vakuum. Und jedes Vakuum wird auch gefüllt. Ob das immer zum Nutzen des gemeinsamen Ganzen geschieht, darf bezweifelt werden.

Elemente einst für verbindlich gehaltener Formen werden transferiert, in neue Ausdrucksformen gegossen oder für andersartige Anlässe umgemünzt. Beispielsweise fällt auf, wie sehr Zeremonien bei sportlichen Großereignissen zu geradezu ersatzreligiösen Inszenierungen werden, wenn mit Licht, Musik, pyrotechnischen Komponenten und Fahnen eine nahezu gottesdienstartige Atmosphäre zur Verzauberung der Massen geschaffen wird. In wenigen Tagen beginnt das Spektakel der Olympischen Spiele in Rio de Janeiro. Dort wird mit Sicherheit die Eröffnungsveranstaltung ebenfalls mit einer durchkomponierten Choreografie und Dramatik entsprechende Akzente setzen, die faszinieren, zugleich aber auch nachdenklich machen können.

Sportlicher Wettkampf der vermeintlich Besten in ihrer Disziplin wird politisch überhöht, medial ausgeschlachtet und vor allem werbewirksam in Szene gesetzt: Es geht um sehr sehr viel Geld und dann natürlich auch um ungezählte Hoffnungen derer, die sich jahrelang schinden in der Absicht, am Ende auf dem Treppchen des Erfolgs stehen zu dürfen. Endlose Wortkaskaden über Hundertstel und Tausendstel, über Siege und Niederlagen, zu Enttäuschungen und Überraschungen werden auf uns im Fernsehen hereinprasseln, garniert mit Interviews („Wie haben Sie Ihren Sieg erlebt?“) und Vor- sowie Nachberichterstattung aller Art, Super-Zeitlupen und Detailausschnitte werden uns teilhaben lassen an der Verzweiflung eines nicht funktionierenden Stabwechsels im Staffellauf oder an den rührseligen Momenten eines „hero for one day“.

Wie oft haben wir schon erlebt, dass die kollektive Verzückung umschlug in nur mühsam unterdrückte Schmach oder auch selbstgerechte Entrüstung, wenn sich recht bald herausstellte, dass der Erfolg ein angeblicher Tabubruch, ein Fake war, weil er auf unerlaubten Mitteln beruhte: Der oder die war gedopt!
Wie viele dürften tatsächlich an den Wettkämpfen der vermeintlich Besten in ihrer Disziplin überhaupt teilnehmen, wenn wir die Messlatte einmal unter rein sportlichen, gänzlich ungedopten Aspekten anlegten? Und wollen wir das überhaupt? Haben wir uns nicht längst daran gewöhnt, dass zumindest der eine oder andere Weltrekord zu purzeln hat?

Die Feierlichkeiten der ich-weiß-nicht-wievielten „Olympiade“ an unserer Schule sind mit der Zeugnisausgabe abgeschlossen. Einige Nachwehen bleiben noch. Die nächste Saison beginnt im September. Dann wird wieder gemessen, benotet, beurteilt, verglichen – und vermutlich auch „gedopt“: mit Smartphones, mit Elternunterstützung in großem Ausmaß, mit jedenfalls auch nicht immer wirklich ganz legalen Methoden, so wie es in der Schule eben zu allen Zeiten gewesen ist und sein wird. Und es wird den „hero for one day“ geben und die immer ganz Erfolgreichen und die ewig sich irgendwie Abstrampelnden. Es wird Empörung geben, Ungerechtigkeit und Niederlagen, Besserwisserei und piefige Kleinkariertheit auf allen Seiten. All das wird die „Schlagzeilen“ füllen und für Beschäftigung sorgen (…insbesondere auch für mich). Und es wird großartige Erfolge geben, die dann seltsamerweise oft weniger Aufsehen erregen, speziell wenn es die kleinen Erfolge im Schulalltag sind, die es gottlob doch viel häufiger gibt als die spektakulären. Über solche werde ich mich auch im kommenden Schuljahr freuen.

Ganz besonders wird mich freuen, wenn sie resultieren aus dem „Raphael“-Konsens unseres Leitbilds, wenn kein Vakuum entsteht aus Rechthaberei und Notendruck, wenn jeder das leisten kann und darf, was er eben beizusteuern in der Lage ist, und sich dann auch gerecht behandelt fühlt, ohne selbst die Maßstäbe zu eigenen Gunsten verändert zu haben. Dann werde ich wieder bestärkt sein, kein Vakuum verwalten zu sollen, sondern eine Schulgemeinschaft, die in der Sache streiten darf und sich gemäß demokratischer Willensbildung immer wieder im Konsens zu versöhnen versteht. Allen, die dazu beitragen: Herzlichen Dank!

Änderung bei der Ferienordnung 2016/17

Der Ferienplan fürs nächste Schuljahr für die Schulen in der Stadt Heidelberg war leider fehlerhaft geplant und weitergegeben worden, sodass auch ich im letzten Rundbrief eine falsche Version publiziert hatte. Auch wenn ich dafür nicht verantwortlich bin, möchte ich um Entschuldigung bitten. Nun wurde die Fassung im Hinblick auf die Faschingsferien sowie die Weihnachtsferien korrigiert: Der Freitag vor der Faschingswoche ist nicht frei; auch der Donnerstag vor Weihnachten ist nicht frei. Für 2016/17 ergibt sich nun folgende Regelung:

Unterrichtsbeginn: Mo, 12.09.2016
für die Klassen 6 bis 10 und die KS2: 8.45h
für die neue KS1: 9.35h
Einschulungsfeier der neuen Sextaner: Di, 13.09.2016, 10.00h, Aula
Herbstferien: Sa, 29.10.2016 - So, 06.11.2016
Weihnachtsferien: Fr, 23.12.2016 - So, 08.01.2017
Faschingsferien: Sa, 25.02.2017 – So, 05.03.2017
Osterferien: Sa, 08.04.2017 – So, 23.04.2017
Pfingstferien: Sa, 03.06.2017 – So, 18.06.2017
Sommerferien: Do, 27.07.2017 – So, 10.09.2017

In diesem Zusammenhang möchte ich wieder einmal darauf hinweisen, dass eine bemerkenswert Diskrepanz besteht zwischen den gerade von Eltern gelegentlich monierten Unterrichtsausfällen, obwohl sich diese bei uns in wirklich überschaubaren Grenzen halten, und Befreiungsgesuchen von Eltern aus eindeutig privaten
(z.B. Familienfeiern, früher begonnener oder verlängerter Urlaub etc.) oder zumindest nicht schulbezogenen (z.B. Teilnahme an Sportveranstaltungen, Proben für außerschulische Orchester etc.) Gründen; allein auf diese Weise kamen dieses Jahr 122 Schultage zusammen, für die – verteilt auf verschiedene Köpfe – Befreiungen erteilt wurden. Ein weiterer Aspekt dieser Befreiungspraxis ist die von einigen wenigen Mitgliedern des Kollegiums reflexartige vorgetragene Sorge um den Untergang des abendländischen Bildungsideals, weil der Eine oder Andere einmal wieder eine Unterrichtsstunde im eigenen wichtigen Fach versäumt hat. In diesem Zusammenhang darf ich gerne auf unsere Abiturergebnisse verweisen; und das sei mir umso mehr erlaubt, als ich mich – nicht immer zum Gefallen aller, wie ich weiß – häufig genug schon dahin gehend positioniert habe, dass auch Schülerinnen und Schüler mit eher durchschnittlichen oder gar auch schlechten Noten ihr Leben keineswegs verwirkt haben: Wir haben im Abiturjahrgang 2016 einen Ø von 1,9 erzielt und 53% des Jahrgangs haben ein Abiturzeugnis mit einer „1“ vor dem Komma erhalten können, neun Abiturientinnen und Abiturienten haben ein Ergebnis von 1,0 erreicht. Eine Gratulation zum Erfolg haben sich freilich wie immer alle verdient.

Der Spendenlauf beim Sportfest war wie bereits in den vergangenen Jahren ein voller Erfolg. Im Klassenwettbewerb gab es ein Kopf-an-Kopf-Rennen der Klassen 6L1, 7F1 und 10c, den die Klasse 6L1 mit einem Durchschnitt von 22,5 Runden (9 km) für sich entscheiden konnte; dies bedeutete eine Spende von über 1000€. Hervorzuheben ist auch Christian Schön-Schöffel (10c), der mit 75 Runden (30 km) einen neuen Rekord aufstellte.

Einen ersten Preis beim Bundeswettbewerb Mathematik erhielten Alexander (8LF) und Emanuel (10c) Skodinis. Unter der Regie von Herrn Weinelt konnte die Klasse 10c einen zweiten Platz beim Wettbewerb „Mathematik ohne Grenzen“ erringen. Und traditionellerweise hat auch die großartige und vielköpfige Riege der Nachwuchsmathematiker wieder beim Landeswettbewerb sehr erfolgreich abgeschnitten: Stellvertretend gilt der Dank Frau Dr. Brandt.

Sehr gerne erwähne ich bei dem Versuch, einen kleinen Einblick ins Schulleben des nun abgelaufenen Jahres zu geben, die Schülerzeitung „Raphaello"; sie wurde vor einem Jahr gegründet und ist als AG an der Schule tätig. Die Redaktion aus Schülerinnen und Schülern der 5.-9. Klassen mit ihrer Chefredakteurin Chiara Schmelcher (9c) möchte die Schülerschaft des Gymnasiums und der Realschule mit Aktuellem über Lehrer und die Schule, Wissenswertem und Unterhaltsamem versorgen und hat vor wenigen Tagen die zweite Ausgabe herausgebracht.

Claudio Nigrelli (9c) schrieb dazu im Jahrbuch: „Wir alle machen viele verschiedene Erfahrungen in dieser Arbeitsgemeinschaft und lernen viel dazu. Zum Beispiel, wieviel Aufwand und Arbeit es überhaupt benötigt, eine Ausgabe samt Textinhalt, Layout und Verkauf an die Schüler zu bringen. Deswegen ist es uns auch sehr wichtig, dass unsere Schülerzeitung Anklang bei den Schülern des Gymnasiums und der Realschule findet."

Ich finde, diesen Anklang hat „Raphaello“ verdient und freue mich sehr, dass wir endlich wieder eine Schüler-zeitung an der Schule haben. Betreut wird die AG von Frau Dr. Philipp-Sattel.

Für unsere Schule wichtig sind die Aktionen rund ums religiöse Profil; etliche Unternehmungen waren zu verzeichnen, z.B. waren die 8. Klassen jeweils für eine Woche für Einkehrtage zu Gast im Jugendhaus der Benediktinerabtei Meschede (8L1, L2: 29.2.-4.3.; 8LF, F: 18.4.-22.4.). Erstmalig fand am Sonntag, dem 28.2., ein „Frühstück im Winter" für Bedürftige an der Schule statt. Es kamen etwa 50 Gäste, die von Schülern der KS1 bewirtet wurden. Diese Aktion stand im Zusammenhang der Sozialexerzitien im Frankfurter Wohnungslosenmilieu vom 06.02.-13.02. Sieben Schülerinnen der KS1 haben eine Woche lang in Einrichtungen der Frankfurter Wohnungslosenhilfe mitgearbeitet. Die Schüler konnten dort bewegende Schicksale kennenlernen und wertvolle, nicht alltägliche Erfahrungen gewinnen. Unser Kollege Herr Grünewald betreute die Aktion im Rahmen seiner schulpastoralen Ausbildung. Donnerstags gab es über das gesamte Schuljahr in der großen Pause in der Kapelle die Möglichkeit zu einem „Timeout". Im manchmal doch trubeligen Schulalltag wurde die Kapelle hierbei für zehn Minuten zu einem Ort der Ruhe. Schließlich konnten 23 Schüler und Schülerinnen Natur und Kultur erleben, als sie vom 29. Juni - 1. Juli nach Worms radelten, um dort auf den Spuren der Nibelungen zu wandeln sowie Zeugnisse der Religionen und Konfessionen zu entdecken und zu erarbeiten: Synagoge und jüdischer Friedhof, den Dom St. Peter und das Lutherdenkmal.

Die Fachschaft Spanisch (vertreten durch die Kolleginnen Dr. Philipp-Sattel, Kern und Gutmacher) hat auf fachlicher Ebene sehr eng kooperiert und in allen Parallelklassen eine gemeinsame Klassenarbeit geschrieben, in Klasse 9 konnten sogar Team-Teaching-Modelle ausprobiert werden. Wo sich andere Fachschaften teilweise noch sträuben, gibt es hier bereits greifbare Ergebnisse im Sinne von fairer Transparenz und Absprache zum Nutzen aller. Darüber hinaus hat die Fachschaft auch in diesem Schuljahr zahlreiche außerunterrichtliche Projekte angeboten: Besuch eines spanischen Restaurants (Oktober/ November 2015) mit verschiedenen Klassenstufen; zwei Tapas-Kochkurse (November/ Dezember 2015) mit insgesamt 98 Teilnehmern verschiedener Klassen; Vorträge über Chile in allen Lerngruppen durch eine chilenische Gastschülerin (Dezember 2015), über das Fallas-Fest (Valencia) von Frau Dr. Mara Amorós, über die Semana Santa (Osterwoche) und über die Pfingstwallfahrt nach El Rocío für jeweils alle 7. Klassen; Tanz- und Theater-AG mit Frau Dr. Amorós; Austausch Barcelona (Klassenstufe 9) im Februar und April; Fiesta Hispánica in Kooperation mit dem Restaurant Tapería Olé-Olé am 30.6.2016. Ich denke, das ist der richtige Weg, ein Fach als attraktiv zu erhalten bzw. für Neue attraktiv werden zu lassen, und danke der Fachschaft dafür ausdrücklich. Ziel ist es immer, Freude an der hispanischen Kultur in allen ihren Facetten bei den Kindern zu wecken und ihre Motivation zu fördern und damit auch die Freude am Erlernen der spanischen Sprache lebendig zu erhalten.

Im Rahmen der Stasi-Ausstellung „Feind ist, wer anders denkt“ (26.02.-24.04.2016) in der Friedrich-Ebert-Gedenkstätte besuchte uns Dr. Axel Janowitz, pädagogischer Leiter der Stasi-Aufarbeitungsbehörde, um mit Schülern der KS2 die Ausstellungseröffnung am gleichen Abend des 25. Februar 2016 vorzubereiten. Während der Erarbeitungsphase am Morgen gab es vorbereitete Vorträge einiger Schüler über das Leben und Spitzelsein in der DDR, Gruppenarbeiten zu ausgewählten Quellen sowie Diskussionen zur Methodik der Zeitzeugengespräche. Abgerundet wurde dieses Projekt am Abend in der Friedrich-Ebert-Gedenkstätte: In einer Podiumsdiskussion, welche von Claudia Garbrecht, Alexander Mann, Franz Brandl und Benedikt Folttmann überzeugend moderiert wurde, stellte sich Roland Jahn, der Leiter der Stasi-Behörde, den erarbeiteten Fragen.

Am 10. Mai 2016 besuchten die beiden ehemaligen Heidelberger Mitbürger Mia Forscher und Henry Baer ihre alte Heimatstadt und waren im Zuge dessen am St. Raphael-Gymnasium zu Gast, um sich Fragen zum Leben als Juden im Dritten Reich von Katharina Blank, Laura Ritter und Tara Christmann aus der KS1 zu stellen. Die Fragen waren zuvor im Unterricht erarbeitet worden, sodass das Gespräch neben den persönlichen Erfahrungen die Lebenssituation der Zeit im Allgemeinen widerspiegeln konnte. Für beide Aktionen danke ich hier stellvertretend Herrn Kneller.

Überraschende und sehr nachdenklich machende Einblicke in die politische und gesellschaftliche Situation Israels gewährten der Besuch und der Vortrag vor der KS1 von Herrn al-Ghubari aus dem „Friedensdorf“ Neve Shalom bei Jerusalem, der einzigen Siedlung im Staat Israel, in der Juden und Palästinenser gewollt und aus freien Stücken zusammenleben und aus meiner Sicht einen Strohhalm des Friedens aufrecht halten, so schwierig Einzelheiten im Alltagsvollzug auch immer sein mögen. Wenige Tage nach seiner Rückkehr erreichte mich von ihm eine Mail, die ich gerne auszugsweise wiedergebe, da sie kommentarlos verdeutlicht, was wir alle empfunden haben: „Dear Mr. Amann, I'd like to thank you very much for your kind hospitality. […] My meetings and talks with you and your students were very interesting to me, and I hope it was also interesting for you. I hope we will continue cooperation in the future. Warm wishes and many thanks, Umar al-Ghubari عــمر الغباري“

Auch in der Italienisch- Fachschaft gab es dieses Jahr vielfältige Aktivitäten. Neben italienischen Videoabenden, sind u.a. die Kinobesuche beim italienischen Film Festival „Cinema Italia“ im Karlstorkino oder die leckeren Kochabende in November und Juli zu erwähnen. Diesmal wurden sie gemeinsam von Frau Canitano und von Frau Bieser , die die Italienisch-Fachschaft mit einer weiteren Muttersprachlerin bereichert, organisiert und begleitet. Der mittlerweile traditionsreiche Italien-Austausch in den schönen norditalienischen Städte Treviso, Padua und Venedig erwies sich wieder als sehr beliebt und erfolgreich. Ein einzigartiges Projekt verdient aber eine besondere Erwähnung: Für das dritte Jahr im Folge konnten Schüler der Italienisch-Kurstufe 1 ein Sozialpraktikum in Italien absolvieren. Im Rahmen von „Compassion“ haben sie für zwei Wochen in italienischen Altenpflegeheimen gearbeitet und sich ein großes Lob von den dortigen Heimbewohnern und Mitarbeitern für ihr Engagement, ihre Einsatzfreude und Freundlichkeit bekommen.

Viel gäbe es jetzt hier noch zu schreiben, etwa über die vielfältigen Angebote aus dem Musikbereich, über die sportlichen Erfolge unserer Schülerinnen und Schüler, über dies und jenes – und doch musste ich mich auch diesmal auf eine Auswahl beschränken, um nicht aus dem Rundbrief, ein „Rund-Buch“ (im geradezu wörtlichen Sinne) zu machen. Ein kurzer Einblick sollte gewährt werden, mehr ist leider nicht möglich. Sie können sich gerne weiter informieren, z.B. auf den seit Mitte Juni 2016 neu gestalteten Schulhomepages beider St. Raphael-Schulen mit aktuellen News auf der Startseite. Aus Kostengründen musste der E-Mail-Newsletter eingestellt werden.

Die letzten Zeilen gelten einem herzlichen Dankeschön für Lehrkräfte, die uns verlassen werden:
Die Referendarinnen Marhöfer, Merkel und Schubert werden uns als engagierte junge Lehrerinnen in Erinnerung bleiben und ich hoffe, bei der Verabschiedung am letzten Schultag verkünden zu dürfen, dass nun alle eine unterrichtliche Bleibe gefunden haben werden. Herr Stanislaw de Vincenz verlässt die Schule, um näher an seinem Wohnort arbeiten zu können. Der Mathematiker und Physiker war zweifellos ein profilierter Kopf und fachkundiger Vertreter seiner beiden Fächer. Und schließlich verabschieden wir nach langer Zeit am „Raphael“ auch Frau Verena Waldkirch, die mit ihren geradezu legendären und regelmäßig auch von Abiturientinnen und Abiturienten gewürdigten phänomenalen Kenntnissen in Biologie (das sprichwörtliche Lexikon auf zwei Beinen) zahlreiche Schülergenerationen mit geprägt hat. Wohl wissend, dass Dankesworte an dieser Stelle in Bezug auf das Geleistete bruchstückhaft bleiben müssen, sage ich allen ein herzliches „Vergelt’s Gott!“ und im Hinblick auf kommende schulische Veranstaltungen „Auf Wiedersehen“.

Herzlich willkommen heißt es dagegen für die neue Kollegin und den neuen Kollegen für die Fächer Biologie und Chemie, Frau Ina Küppers und Herrn Jörg von Busekist. Ich wünsche beiden einen guten Start und rasches Wohlfühlen in der „Raphael-Familie“. In den eigenverantwortlichen Unterricht gehen unsere Referendarinnen Frau Aydin und Frau Reinhardt sowie unser Referendar Herr Stuhlmüller: Auch ihnen wünsche ich gutes Gelingen und ein glückliches Händchen in der oft stressigen Prüfungszeit, „willige“ Schülerinnen und Schüler sowie eine verständnisvolle Elternschaft.

Mit allen guten Wünschen für eine schöne und erholsame Ferienzeit grüße ich Sie und Euch alle
Ulrich Amann

Termine

Mo, 27.03.2023
- Fr, 31.03.2023
Französisch-Austausch Breisach - Klasse 8
Di, 28.03.2023
- Do, 30.03.2023
Projektarbeit 9aR
Fr, 31.03.2023
1. Stunde
Ostergottesdienst
Klassen 5 bis 7: Johanneskirche
Klassen 8 bis KS2: Aula

Unterrichtsende nach der 6. Stunde.
Sa, 01.04.2023
- So, 16.04.2023
Osterferien
Mo, 17.04.2023
- Di, 18.04.2023
Unterrichtsfrei KS2
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